Swissmilk green
Gütesiegel der Schweizer Branchenorganisation Milch für die nachhaltige Produktion und Verarbeitung von Schweizer Milch und Milchprodukten.
"Transparenz"
Der Labelinhaber antwortet auf Anfragen. Informationen zu den Kriterien und dem Labelsystem sind online zugänglich. Ein Stakeholder-Prozess stellt sicher, dass die Kriterien sinnvoll sind (weitere Infos).
"Unabhängige Kontrolle"
2-Augen-Prinzip: Eine vom Zeicheninhaber unabhängige Kontrollstelle führt regelmässig Kontrollen durch. Diese finden auch unangemeldet statt (weitere Infos).
"Zertifizierung"
4-Augen-Prinzip: Nach erfolgter Kontrolle wird der Kontrollbericht nochmals von einer unabhängigen und akkreditierten Zertifizierungsstelle überprüft (weitere Infos).
Auf der Stufe Landwirtschaft werden die Daten der wichtigsten Grundanforderungen jährlich mit den Kontrollergebnissen des Bundes abgeglichen. Die übrigen Anforderungen werden mind. alle vier Jahre von Suisse Garantie durch die kantonalen Kontrollstellen überprüft. Für die Koordination der Kontrollstellen ist die Agrosolution AG zuständig. Auf den Stufen Milchhandel und Verarbeitung erfolgen Kontrolle und Zertifizierung nach den Vorgaben des «Branchenstandards Nachhaltige Schweizer Milch» zweijährlich durch die Zertifizierungsstelle ProCert AG bzw. durch eine in ihrem Unterauftrag agierende Zertifizierungsstelle. Das Zertifikat ist zwei Jahre gültig. Die ProCert AG ist durch die Schweizerische Akkreditierungsstelle (SAS) akkreditiert.
Inhalte des Labels
"Inhalte des Labels". Die Inhalte, über welche dieses Label eine Aussage macht, sind grün markiert (Weitere Infos).
Milch, Milchprodukte
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Detailhandel
Inhalte im Detail
- Kühe nehmen an einem der beiden Tierwohlprogramme BTS und RAUS teil.
- Kälber werden nach der Geburt für mindestens 21 Tage auf dem Geburtsbetrieb gehalten.
- Kühe werden mindestens zweimal täglich gemolken. An Ausstellungen beträgt die maximale Zwischenmelkzeit 14 Stunden.
- An Viehschauen sind gesetzliche Bestimmungen sowie das Ausstellungsreglement der Arbeitsgemeinschaft der Schweizer Rinderzüchter einzuhalten.
- Milchkühe sind bei der Schlachtung nicht trächtig (die entsprechende Branchenregelung von Proviande ist einzuhalten).
- Sojaschrot, der an die Milchkühe verfüttert wird, stammt nachweislich aus nachhaltigem Anbau.
- Die Fütterung der Milchkühe ist frei von Palmöl.
- In der tiermedizinischen Behandlung werden ohne tierärztliche Anordnung keine kritischen Antibiotika (Cephalosporine 3. und 4. Generation, Makrolide, Fluorochinolone) verwendet werden.
- Der Betrieb erfüllt den ÖLN (ökologischer Leistungsnachweis). Dabei erfüllen in der Regel mindestens 7% der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche besondere Leistungen zur Biodiversität.
- Jede Kuh hat einen Namen, der in der Tierverkehrsdatenbank eingetragen ist. Damit soll die für den Familienbetrieb typische Beziehung zwischen dem Tierhalter und dem Tier zum Ausdruck gebracht werden.
- Zusätzlich werden zwei Kriterien aus den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Tierwohl, komplementärmedizinische Methoden und Öffentlichkeitsarbeit erfüllt.
- Kühe nehmen an einem der beiden Tierwohlprogramme BTS und RAUS teil.
- Kälber werden nach der Geburt für mindestens 21 Tage auf dem Geburtsbetrieb gehalten.
- Kühe werden mindestens zweimal täglich gemolken. An Ausstellungen beträgt die maximale Zwischenmelkzeit 14 Stunden.
- An Viehschauen sind gesetzliche Bestimmungen sowie das Ausstellungsreglement der Arbeitsgemeinschaft der Schweizer Rinderzüchter einzuhalten.
- Milchkühe sind bei der Schlachtung nicht trächtig (die entsprechende Branchenregelung von Proviande ist einzuhalten).
- Sojaschrot, der an die Milchkühe verfüttert wird, stammt nachweislich aus nachhaltigem Anbau.
- Die Fütterung der Milchkühe ist frei von Palmöl.
- In der tiermedizinischen Behandlung werden ohne tierärztliche Anordnung keine kritischen Antibiotika (Cephalosporine 3. und 4. Generation, Makrolide, Fluorochinolone) verwendet werden.
- Jede Kuh hat einen Namen, der in der Tierverkehrsdatenbank eingetragen ist. Damit soll die für den Familienbetrieb typische Beziehung zwischen dem Tierhalter und dem Tier zum Ausdruck gebracht werden.
- Zusätzlich werden zwei Kriterien aus den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Tierwohl, komplementärmedizinische Methoden und Öffentlichkeitsarbeit erfüllt.